Geschichte[]
Zeitalter der Antike[]
Vor 5 Milliarden Jahre ist Vulkan ein geologisch aktiver Planet, mit zahlreichen Vulkanen und Lavaseen. Leben ist zu dieser Zeit unmöglich.[19] Die vulkanische Frühgeschichte ist unter Historikern umstritten und besteht zum Großteil aus Mythen und Legenden.[7]
Über 6 Millionen Jahre vor dem ersten Warpflug der Menschen[2] reisen die Arretianer nach Vulkan und säen vulkanoide DNA auf die Welt. Einige Arretianer verbleiben gar auf Vulkan. Mit der Zeit entwickelt sich vulkanoides Leben.[6] Andere Quellen berichten davon, dass die Vulkanier ein Konstrukt der Bewahrer oder der Vhorani sind, die von Vorta Vor stammen. Dabei sind sich viele Historiker siche, dass die Vhorani die Arretianer sind und Vorta Vor deren Heimatwelt Arret.[7]
Der Wanderer ist Legenden entsprechend der erste Vulkanier auf Vulkan, der eine eigene Sprache entwickelt und sie seinem Stamm beibringt. In der Frühgeschichte wird der fruchtbare und tropische Planet Vulkan schließlich von einem Sonnensturm getroffen, der fast sämtliches pflanzliche Leben zerstört. Vulkan wird so zu einer kargen und warmen Welt. Der Wanderer führt seinen Clan an eine der verbliebenen Wasserstellen und trifft dort auf andere Vulkanier. Ein Kampf um Wasser-Ressourcen entsteht.[20]
Die Vulkanier entwickeln zu jener Zeit das "innere Augenlid", dass ihre Augen vor der starken Sonneneinstrahlung schützt.[20] Jahrhunderte später wird der Planet von den Furien angegriffen und Teil ihres Kollektivs.[13] Die frühen Vulkanier werden versklavt, doch verlassen die Furien die Welt, als sie ihren Erzfeind, die Unreinen, treffen. Das wissen über die Besatzung Vulkans durch die Furien wird vergessen. Die Angst vor Fremden verwurzelt sich aber im vulkanischen Herzen.[21]
Zeitalter der Ausdehnung[]
Die Vulkanier breiten sich über die Jahrhunderte hinweg über alle Kontinente hinweg aus, erlernen die Seefahrt und nutzen ihre psionischen Fähigkeiten, um feindliche Stämme mit ihren Gedanken zu töten. In dieser Zeit entstehen riesige Steinburgen, in denen die Gedanken-Lords, die stärksten Vulkanier mit psionischen Fähigkeiten, ihre Armeen trainieren.[6]
Während des Zeitalters der Ausdehnung[3] wird Vulkan von verschiedenen Kriegsherren dominiert, die einzelne Königreiche regieren. Auf dem Kontinent Na'nam regieren die Königreiche Gol, Khomi, Kir, Raal, Shi'al und Tat'Sahr. Die Königreiche von Na'nam kämpften Jahrhunderte um die Vorherrschaft und ihre Grenzen.[7]
Die Vulkanier werden zumindend gewalttätiger , was darin gipfelt, dass der gesamte Planet im Chaos versinkt. Zu dieser Zeit lebt Surak, ein Philosoph, der propagiert, dass sich die vulkanische Gesellschaft sofort ändern muss. Er erschafft einen Lebensweg der Logik, den seiner Meinung nach, alle Vulkanier folgen müssen, um ihre Emotionen, darunter die Gewalt, zu unterdrücken.[5]
Zeitalter des Erwachens[]
Im Jahr 250 beginnt das Zeitalter des Erwachens.[22] Tatsächlich schafft es Surak nach und nach mehr Anhänger um sich zu scharen, die ihren gewalttätigen Weg aufgeben.[5] Nicht alle Vulkanier wollen sich dem jedoch beugen. Der Höhepunkt des Logik-Krieges entsteht, als die gegnerischen Parteien Atomwaffen nutzen.[23]
Surak stirbt während dieser Zeit auf dem Berg Seleya aufgrund der Strahlung von Atomsprengkörpern, die auf der Oberfläche detonieren. Seine Philosophie verbleibt jedoch in den Köpfen seiner Anhänger.[24]
Das Chaos der Zeit und der Drang nach Frieden vereinigt schließlich die Vulkanier, die die Lehren Suraks annehmen. Man vertreibt alle diejenigen, die ihren Emotionen anhängen.[23] Tellus, der Führer einer Bewegung namens Kinder von Ket-Cheleb, greifen schließlich abermals zu Gewalt, um ihre Art beizubehalten.[25] Suraks Schüler S'task ersinnt den Plan die Anhänger der Emotitionen von Vulkan zu verbannen, damit sie ihren Weg gehen können.[26]
Surak selbst erhoffte sich vor seinem Tod, dass Karatek, ein enger Freund des Philosophen, die emotionalen Vulkanier wegführt, um eines Tages wieder zu kommen, um sich mit den Vulkaniern wieder zu vereinigen.[27] Die Zeit des Verlassens dieser "Sekte" wird als die Teilung beschrieben. 20 Schiffe verlassen mit 80.000 Personen im 4. Jahrhundert Vulkan, um eine neue Heimat zu finden. Aus ihnen sollen später die Debrune,[27] die V'gelnianer[25] und die Romulaner entstehen.[26]
Zeitalter der Reformation[]
Das Zeitalter der Reformation beginnt mit dem Tod Suraks im Jahr 481.[7]
Mitglied der Föderation[]
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2265 erschüttert ein enormes Erdbeben den Kontinent Xir'tan und vernichtet dabei sämtliche Städte, die anschließend wieder aufgebaut werden müssen.[7]
Rückkehr der Romulaner[]
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Austritt aus der Föderation[]
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Zurück zur Föderation[]
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Beschreibung[]
Flora[]
Trotz seiner ausgeprägten Trockenheit weist Vulkan eine reiche Flora auf, die in großen Teilen aus wasserspeichernden Sukkulenten besteht. Chir-Cen sind kürbisartige Kakteen, die eine so harte Schale besitzen, dass man sie nur mit einem Laser oder sehr scharfen Messer öffnen kann. Das Innere des Kaktus ist wasserreich und wohlschmeckend.[7] In feuchteren Gegenden, wie in bestimmten Hochlagen, wachsen Bäume, deren Laub rot ist.[28] Tir-nuk-Bäume wachsen und sterben schnell. Ihre Sporen, die sie beim Tod ausströmen, besiedeln zahlreiche Gegenden.[7]
Zu den orchideenartigen Pflanzen gehören die Favinit-Pflanze,[29] und die Vulkanische Orchidee.[30] Zur Zierpflanze, aber auch als Lebensmittel, wird von den Vulkaniern die Nah'ru-Weinrebe gepflanzt.[31] Gal-en-du'un ist ein Moos, das Halluzinationen erzeugt und in alter Zeit von den vulkanischen Priestern für Vision genutzt worden ist.[7]
Eine weitere wichtige Pflanze des Planeten sind G'Teth. Diese fruchttragende buschige Pflanze findet sich in den schattigeren Gegenden des Planeten. Aus den Beeren der Pflanze wird unter anderem Vulkanischer Mocha hergestellt.[7] Eine weitere pflanzliche Frucht ist die Gespar.[31] Vulkanische Minze ist zudem eine auf Vulkan heimische Pflanzenart.[32]
Sir-ioss'im gehören zu denen skurrileren Pflanzen dieser Welt. Es sind Grasbüschel, die durch den Wüstensturm über die Oberfläche getragen werden. Vor den Pel-tar'uk sollte man sich in Acht nehmen, da deren Beeren und Stacheln giftig sind. Vulkanier nutzten sie in alter Zeit zur Herstellung von Waffen.[7]
Fauna[]
Zu der mannigfaltigen Fauna des Planeten gehören die K'Karee-Schlange, die ihr Gift bis zu fünf Meter weit spucken kann.[7] Auch das räuberische Le-matya ist eine bekannte Spezies dieses Planeten, das giftige Reißzähne hat und eine charakteristische grüne Fellfarbe hat.[33] Die bärenähnliche Spezies der Sehlat wird von den Vulkaniern auch gezähmt, um als Haustier zu dienen. Dennoch können gerade wilde Exemplare sehr gefährlich sein.[34]
Auch in der Luft zeigen sich auf Vulkan Tiere: So zum Beispiel der adlerartige Shavokh. Unter den Steinen des Glühofens finden sich zudem oft die giftigen Shatarrs, eine große Eidechsenart. Auf Vulkan leben auch kleine Säuger, wie das Valit oder das Chkariya.[7] Vulkanische Sandwüurmer finden Anwendung in der Medizin[35] und der Jumbo-Vulkan-Mollusk dient als Speise.[12]
Geographie[]
Vulkan hat drei Kontinente: Na'nam, Han-Shir und Xir'tan. Letzterer Kontinent wird ständig von Erdbeben heimgesucht, was jedoch dazu führt, dass zahlreiche wertvolle Mineralen an die Oberfläche gelangen.[7]
Externe Links[]
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