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Die Kzinti (auch: Ferasaner[6]) sind eine felinoide Spezies aus dem Alpha-Quadranten, die sich auf dem Klasse M-Planeten Kzin III (Ferasa) im Kzin-System innerhalb des Ferasa-Sektors entwickelt haben.

Geschichte[]

Frühgeschichte[]

Die katzenartigen Kzinti entwickeln sich auf der Klasse-M-Welt Kzin III. Sie entwickeln eine stark patriarchalische Gesellschaft, die sich im Kzin-Patriarchat organisiert.[4] Zu einer unbestimmten Zeit in ihrer Entwicklung gelingt es den Kzinti den Warpantrieb zu entwickeln.[6]

Im 17. Jahrhundert kommt es auf dem Planeten zu genetischen Experimenten mit Augments, die dazu führen, das ein Großteil der Bevölkerung zu stärkeren Felinoiden mutiert. Die nicht mutierte Minderheit der Welt, verlässt Kzin und tritt eine Reise in den galaktischen Süden an. Dort siedeln sie auf dem Planeten Cait und nennen sich von da an Caitianer.[6] Die mutierten Kzinti können einige wenige Systeme später erobern, ihr Reich bleibt jedoch vergleichsweise klein.[1]

Konflikte mit den Menschen[]

Als die Kzinti um 2070 auf die Menschen treffen, greifen die Felinoiden sofort die Menschen an.[4] Es kommt zu einem Krieg zwischen den beiden Völkern, bei dem die Kzinti eindeutig unterliegen[3] und im Vertrag von Sirius darauf festgesetzt nur noch eine Schutzflotte zu unterhalten.[4] Da der Vertrag von Sirius auch die Entwicklung von Waffen untersagt, konzentrieren sich die Kzinti auf die Entwicklung kinetischer Waffen.[3] Seit 2258 ist das Patriarchat auf Mimit aktiv und nutzt den Planeten als Jagdgrund.[2]

2269 entdecken Kzinti-Archäologen eine Stasis-Box der Slaver auf Kzin III. Die Kzinti händigen die Box an die Sternenflotte aus, damit diese sie zu Sternenbasis 25 bringen kann. Eine weitere, leere Box nutzen einige Kzinti, um sie als Lockmittel einzusetzen, und die Föderationsoffiziere Spock, Nyota Uhura und Hikaru Sulu in eine Falle zu locken. Der Plan kann jedoch vereitelt werden.[3]

Kzinti attack 2280

Kzinti und Sternenflotte kämpfen gegeneinander.

2273 trifft die Crew der USS Enterprise abermals auf die Kzinti und entdeckt, dass das Patriarchat den Vertrag von Sirius durch den Bau der Giant Killer verletzt hat.[2] Um 2365 ist kein einzelnes Schiff des Patriarchats der Feuerkraft eines Schiffs der Galaxy-Klasse gewachsen. Jedoch eine Flotte aus Schiffen, die mit kinetischen Waffen ausgerüstet sind, könnte zu einem Problem für ein einzelnes Föderationsschiff werden.[4]

2373, zu Beginn des Dominion-Kriegs, tritt das Patriarchat an das Dominion heran. Das Dominion verspricht daraufhin den Kzinti, dass sie nach dem Krieg die Selbstverwaltung behalten und durch eigene Kriege gegen nicht vom Dominion besetzte Sternensysteme ihre Grenzen erweitern dürfen. Zudem rüstet das Dominion das Patriarchat mit Waffen und Schocktruppen aus, um Angriffe gegen die Föderation starten zu können.[4]

Nach dem Ende des Dominion-Kriegs sind die Kzinti wirtschaftlich, technologisch und kulturell am Ende - was sie zwingt mit der Vereinigten Föderation der Planeten und dem Klingonischen Reich eine Allianz einzugehen. So kommt es, dass sowohl in der Sternenflotte als auch in der Klingonenflotte zahlreiche Kzinti dienen.[7]

2399 sind die Kzinti im Nepenthe-System aktiv, sodass William Thomas Riker, der mit seiner Familie seit 2391 auf Nepenthe lebt, stets in Sorge vor Kzinti-Angriffen lebt.[8]

Externe Links[]

Referenzen[]

  1. 1,0 1,1 ST: - Sternen-Atlas
  2. 2,0 2,1 2,2 ST: TOS - The Wristwatch Plantation
  3. 3,0 3,1 3,2 3,3 3,4 3,5 TAS: Das Geheimnis der Stasis-Boxα
  4. 4,0 4,1 4,2 4,3 4,4 4,5 Star Trek Adventures - Gamma Quadrant Sourcebook
  5. ST: TNG - Starfleet Operations Manual
  6. 6,0 6,1 6,2 6,3 6,4 6,5 6,6 6,7 6,8 Star Trek Online
  7. Star Trek Adventures - Star Trek Adventures: Lower Decks Sourcebook
  8. ST: TOS - Nepenthe (Episode)


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