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„Sehr kompakt, viel Kraft, kein Schnickschnack. Zusätzliche Schilde, mehr Waffen - nicht für wissenschaftliche Einsätze gedacht.“
— Morgan Bateson über die Bozeman (Quelle)

Die Soyuz-Klasse ist eine Raumschiffsklasse der Vereinigten Föderation der Planeten. Schiffe dieser Klasse sind als Forschungsschiffe konzipiert. Schiffe dieser Klasse erhalten die Registrierungsnummern ab NCC-1940.[3]

Geschichte[]

Ursprünglich soll die Miranda-Klasse ein Kriegschiff werden, doch der Föderationsrat winkt dies aufgrund der eigentlich friedlichen Mission der Sternenflotte ab. Als die Klasse dann zum Arbeitstier der Föderation wird, beschließt man auf der Grundlage der Hüllenkonfiguration ein hocheffektives Forschungsschiff zu bauen, dessen Stärke die Spionage ist: Die Soyuz-Klasse ist das Resultat.[3]

Die Andorianischen Imperialen Schiffswerften über Kay'va V (Andor) und die Antares-Flottenwerften bei Antares IV (Antares) beginnen schließlich 2269 mit der großflächigen Produktion der Klasse.[3]

2265, bereits vier Jahre vor der eigentlichen Inbetriebnahme der Klasse, steht ein Schiff dieser Klasse, die USS Collins unter dem Kommando von Admiral Patricia Carlson. Als das Schiff drei Tage nach seinem Start von Sternenbasis 45 durch innere Explosionen lahmgelegt wird, eilt die USS Enterprise zur Hilfe und evakuiert die gesamte Crew.[10] Um das Jahr 2270 werden die Schiffe dieser Klasse als Klasse-1-Schlachtgruppenschiffe geführt und im Kampf gegen Klingonen und Romulaner eingesetzt.[11] Ihre eigentliche Aufgabe besteht darin Planeten und neue Sternensysteme zu erforschen. Die Sensorsysteme der Klasse helfen dabei umfangreiche Vermessungsaufgaben zu erledigen.[4] Zudem werden viele Schiffe den Heimatflotten zahlreicher Welten am Rande des Föderationsraums zugeteilt, um sich im Ernstfall verteidigen zu können.[3]

USSBozeman

Ein Schiff der Soyuz-Klasse im Einsatz

Die Schiffe sollen in den 2270ern die erfolgreiche Miranda-Klasse unterstützen,[8] da die Soyuz-Klasse mehr Waffen mit sich führt und stärkere Schilde hat.[12] Ein weiteres Schiff, dass 2269 vom Stapel geht,[3] ist die USS Bozeman.[9] Eine ihrer ersten Missionen führt sie nahe der Klingonischen Neutralen Zone in den Fries-Posnikoff-Sektor.[12]

Nur einige Zeit später verschwindet das Schiff im Typhon-Sektor, als es in der Typhon-Ausdehnung in einer Zeitschleife gefangen wird. Die Crew wird gezwungen gewisse Momente immer und immer wieder zu erleben.[9] Nach einer gewissen Zeit wird das Schiff als zerstört betrachtet, wenngleich die Flotte keine Trümmer findet.[12] Im Vergleich zu vielen anderen Schiffsklassen der Föderation wird die Soyuz-Klasse nicht lange im aktiven Dienst belassen.[9] 2310 wird die Klasse ausgemustert.[3]

In den 2360ern ist kein Schiff der Klasse mehr im aktiven Einsatz.[9] Die Komponenten der Schiffe, die später zurückbeordert werden, werden anschließend unter anderem an Raumstationen wie Deep Space 9 verbaut.[8] 2368 wird die USS Bozeman durch Zufall von der USS Enterprise-D entdeckt, die sich im Typhon-Sektor ebenfalls in einer Zeitschleife befindet, diese jedoch durchbrechen kann. Das Schiff wird von der Sternenflotte, da es absolut neu ist, im aktiven Dienst belassen, wenngleich es fast 100 Jahre her ist, seit das Schiff vom Stapel lief.[9]

2373 werden Schiffe der Soyuz-Klasse, die noch flugtauglich sind, aufgrund des Dominion-Kriegs reaktiviert und mit neuen Waffensystemen ausgestattet.[3]

Beschreibung[]

Soyuz-Klasse

Das Heck eines Schiffes der Soyuz-Klasse.

Die Sternenflotten-Schiffe der Soyuz-Klasse sind 243 Meter lang.[4] Wie ein Großteil der Sternenflottenschiffe seit dem 21. Jahrhundert besitzen die Schiffe der Soyuz-Klasse eine Untertassensektion mit auswechselbarem Brückenmodul.[5] An Bord sind standardmäßig 200 Offiziere untergebracht.[6]

Das Design des Schiffes ist von dem Baustil des 23. Jahrhunderts geprägt, der sich auch in Schiffen der Miranda-Klasse und Constitution-Kalsse niederschlägt. Die Warpgondeln sind vom gleichen Typ, wie sie auf den Schiffen der Constitution-Klasse genutzt werden.[5] Einer der größten Unterschiede zwischen der Soyuz-Klasse und der Miranda-Klasse sind die größeren Sensorensysteme, die sich auf allen Seite der Klasse befinden. Was in aussieht wie Waffensysteme sind in Wirklichkeit Sensorantennen.[4]

Das Schiff besitzt zwei[4] Typ-IX-Phaserbänke, die unter anderem am Heck montiert sind,[8] sechs Phaserbänke am Bug[4] und 4 Pulsphaserkanonen und mindestens zwei Torpedorampen.[5] Die Schiffe haben insgesamt 15 Decks.[5] Schiffe der Soyuz-Klasse reisen mit einer Reisegeschwindigkeit von Warp 6,0,[7] und eine Höchstgeschwindigkeit von Warp 9,2.[4] Das Schiff kann auf Traktorstrahlemitter zurückgreifen. Außerdem besitzt das Schiff zwei heckwärtige Shuttlerampen.[9] Die Schiffe der Soyuz-Klasse haben drei Hangars, die sich allesamt am Heck des Schiffes befinden.[4]

Externe Links[]

Referenzen[]

Föderale Raumschiffsklassen der 3. Generation (2273 - 2324)
Block-I
AndorAkulaApolloArielBabcockBaderBakerBerenaBrentonChallengerChandleyChargerCle DanContinentConstitution-IIConstellationDecaturDreadnoughtDurrettEpsilonExecutiveFederation (MK-II)GenserGraysonGriffonHerbertHermes (MK-II)KarekhKeithKethkinKievLarson (MK-II)LenthalLexingtonLibertyLoknar (MK-II)MakinMoKalMonarchMongrelMiranda (MK-II)NorthamptonOberthOkinawa (MK-II)OverfieldPaladinProxima (MK-II)PulsarRangerRemoraSamsonShangri LaSolarSoyuzSydneyTangentThomas PaineThufirTiconderogaUlyssesVegaWhorfinYamato
Block-II
Ambassador HardinExcelsiorCentaurDenevaFenlonFlammarionIndomitableJu'dayKaplan F17Kolm AnNarendraRigelScylla


Schlachtschiffe der Soyuz-Klasse
Föderation-Logo Vereinigte Föderation der Planeten Föderation-Logo
USS SoyuzUSS BozemanUSS CollinsUSS Gagarin
Schiffklassen verwandter Baureihen
Anton-Klasse (Spiegeluniversum) • Centaur-Klasse (STO / STOS) • Miranda-Klasse (Spiegeluniversum / Kelvin-Zeitlinie / STO / STOS • Subklassen: Antares-KlasseKlasse-6-Versorgungsschiff) • Shi'Kahr-Klasse (Spiegeluniversum) • Soyuz-Klasse
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