Die Djanai sind eine intelligente Spezies vom Planeten Djana.
Physiologie[]
Der Körperbau ist humanoid und gleicht dem eines Tellariten. Anders als jene Spezies weisen sie rinder- oder schafsartige Merkmale auf und zeichnet sie als intelligente Wiederkäuer aus. Sie erreichen etwa eine Größe von anderthalb Metern, sind untersetzt und haben einen breiten Oberkörper. Auf dem Gesicht mit dem breiten Kinn, der langen Nase und der hohen gewölbten Stirn sitzen dunkele, große Augen von denen nur die Pupille zu sehen ist. Außerdem haben sie eine lange Zunge. Die muskulösen Arme enden in Händen mit vier Fingern, an den beiden äußeren Höcker rudimentärer Hufe sitzen. Die Haut und langen Haare können verschiedene Farbtöne haben, die von gelb über braun bis hin zu schwarz reichen.
Sie besitzen vier Mägen und sind auf pflanzliche Kost wie Getreide und Obst spezialisiert, wobei bei als Nebenprodukt ihrer Verdauung Alkohol abfällt.
Ihre Stimme ist sehr tief und volltönend, teilweise geben sie sogar blökende Laute von sich.
Geschichte[]
Einige Djanai verließen die Heimatwelt und besiedelten den Nachbarplaneten Inar. Sie entwickelten sich technisch weiter und ihr Glaube im Bezug auf die Landnutzung verändert sich. Als Inar im 21. Jahrhundert unbewohnbar wird, kehren die Inari nach Djana zurück und übernehmen die Regierung. Die Föderation hilft den Inari im 22. Jahrhunderz, wobei sie die Djanai, die sich zurück ziehen, vernachlässtigt. Sie wählt für die Umsiedlung die scheinbar unbewohnte Gebiete, die von den Djanai als heilig erachtet werden. Die Inari begannen diese Gebiet landwirtschaftlich zu erschließen und schließen sich der Föderation an, was die Djanai nicht befürworten. Eine kleine Gruppe Rebellen beginnt den Handel der Inari zu stören, was die Inari als Terrorismus bewerten. Die Föderation etabliert eine Friedenstruppe auf dem Planeten, die vor allem Belange der Inari vertritt und sie vor Angriffen des Djanai-Widerstands und orionischen Piraten schützen soll. Beide Seiten sind nicht bereit Kontakt aufzunehmen und Verhandlungen zu führen.
2270 soll die Friedenstruppe von Djana abgezogen und eine annehmbare Lösung für beide Seiten gefunden werden. Es kommt zu einem Zwischenfall, bei dem die Rebellen der Djanai Geiseln nehmen, um sie als Druckmittel für ihre Ziele einzusetzen. Infolge dieser Ereignisse und Bemühungen erwirken die Admiräle Lori Ciana und James T. Kirk, dass Verhandlungen zwischen den Inari und den Djanai aufgenommen werden. (Romane: Die verlorenen Jahreα)
Kultur und Glauben[]
Die Kultur beruht auf der Landwirtschaft. Sie sind Bauern, sehr zurückgezogen leben und einfach leben und Technik verachten. Sie kommen damit allerdings auch zurecht können sie für Zwecke nutzen, wenn es notwendig wird.
Außerdem ist die Gesellschaft patriarchalisch aufgebaut. Das Misstrauen der Djanai gegenüber Technik wird sehr von ihrem Glauben bestimmt. Sie sind sehr religös verehren die Natur - Djana, den Geist des Planeten - weshalb der Boden und einige Tiere wie der Lewa als heilig für sie gelten. Jene Bereiche sind Kultstätten und werden nicht bewirtschaftet.
Die Djanai tragen lediglich Hosen aus groben Stoff. Je nach Status sind sie mit Mustern oder Muscheln, Holzstücken und Vögeln verziert.
Die Djanai sind ein stolzes und ehrenhaftes Volk. So lassen sie sich keine Befehle und Drohungen von anderen Spezies geben. Lediglich Vorschläge werden akzeptiert und gemeinsam überdacht.
Politik[]
Beschlüsse der Bevölkerung werden demokratisch und gemeinsam durch Abstimmungen getroffen. Es gibt einen siebenköpfigen Ältestenrat, der wiederum die Belange und Meinungen aller Djanai berücksichtigt und entsprechend entscheidet. Die Entscheidungen des Ältestenrates wird von einem Sprecher vorgetragen. Außerdem wird mindestens ein Sprecher außerhalb des Ältestenrates gewählt, welcher die Belange der Djanai nach außen repräsentiert.