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Die Föderationsbehörde für temporale Ermittlungen (auch: DTI[1]) ist eine Organisation, die innerhalb der Vereinigten Föderation der Planeten agiert. Sie ist für die Untersucheung und Erforschung von Phänomenen und Ereignissen zuständig, die mit Zeitreisen oder anderen temporalen Geschehnissen zusammenhängen.

Geschichte[]

Entstehung[]

Die Menschen haben bereits seit ihren frühen Anfängen in der Raumfahrt mit Zeitreisen zu tun, so zum Beispiel die Enterprise, deren Kommandant, Captain Jonathan Beckett Archer in den Temporalen Kalten Krieg verwickelt ist.[4] Die Menschen und später der Föderationsrat als solches, sind sich der Gefahr durch Zeitveränderungen im Laufe der Jahrzehnte immer mehr bewusst. Aus diesem Grund gründet der Wissenschaftsrat der Föderation in oder vor den 2260ern das Temporale Beurteilungskomittee, das Zeitreisen untersucht. Es untersteht direkt dem Föderationsrat und beschäftigt sich vor allem mit den Auswirkungen von Zeitreisen. Größtenteils ist ihre rbeit jedoch theoretisch.[2]

2270 wird jedoch die Föderationsbehörde für temporale Ermittlungen gegründet, die das Beurteilungskomittee ersetzt bzw. absorbiert.[1] Im Zuge dessen erhalten die Mitarbeiter der Behörde ein eigenes Gebäude, Exklusivzugriff auf Forschungsergebnisse der Föderation und auch einzelne Schiffe. Ihr Hauptquartier, das Direktorium der Föderationsbehörde für temporale Ermittlungen, wird in London etabliert.[2]

Temporale Ermittlungen[]

Im Jahr 2298, kurz nach der Darvash-Krise, wird zusätzlich die Temporal Physics Subgroup of the Anomalous Physics Group mit der Organisation verbunden. Zu jener Zeit beginnen Agenten der Ermittlungsbehörde damit, auf den verschiedenen Welten Wissenschaftlern nach zu spionieren, die mit temporaler Technik experimentieren. Einige Projekte werden strikt verboten, andere unter die Aufsicht der Ermittlungsbehörde gestellt und finanziert.[2]

DTI-Zentrale

Zeitagenten der DTI in ihrer Zentrale in London.

Die strikte Vorgehensweise der Behörde sorgt dafür, dass einige Wissenschaftler die Erde verlassen, um ihre Forschungen an Orten durch zu führen, die nicht unter der Kontrolle der Ermittlungsbehörde stehen. Paul Mannheim reist beispielsweise nach Vandor IV, um dort seine unorthodoxen Forschungen fort zu führen.[2] Um die emotionale Stabilität ihrer Agenten zu gewährleisten, sorgt man dafür, dass man die Agenten aus einem Speziespool rekrutiert, der nicht allzu anfällig ist. Vulkanier, Deltaner, Rhaandariten, Zakdorn und Benziten sind dabei die primär bevorzugten Spezies, wenngleich auch einige Menschen in den Reihen der Behörde dienen. Dies ist allerdings die Ausnahme.[1]

24. Jahrhundert[]

Im 24. Jahrhundert hat die Föderationsbehörde für temporale Ermittlungen ihren Einfluss weit ausgedehnt. Agenten untersuchen temporale Anomalien und Phänomene und untersuchen Fälle, bei denen Sternenflottenpersonal in Zeitreisen verwickelt wird.[2]

Was der breiten Masse zu dieser Zeit unbekannt ist, ist, dass die Behörde zu jener Zeit selbst Zugriff auf Zeitreisemöglichkeiten hat. Agenten werden in die Vergangenheit entsandt, um dort die Entwicklung von temporalen Anomalien zu beobachten.[2]

Zu jener Zeit wird die Behörde auch auf die Kommission für temporale Integrität aufmerksam, die ihren Ursprung im 29. Jahrhundert hat und eine Nachfolgerorganisation der DTI darstellt. Diese verpflichtet die Föderationsbehörde sich an die Temporale Direktive zu halten, was der Organisation entgegen kommt.[2]

2365 beginnt die Föderationsbehörde mit der Hilfe der Ingenieurskorps der Sternenflotte mit dem Aufbau einer eigenen Flotte von Zeitschiffen. Erst 2370 geht das erste Schiff der Ermittlungsflotte vom Stapel: Die DTI Thucydides, Prototyp der Thucydides-Klasse.[2]

Mitte der 2370er wird Reginald Hartwell Direktor der Behörde und verhindert kurz nach seinem Amtsantritt durch eine Reise durch den Wächter der Ewigkeit die Alternierung der Primären Zeitlinie durch einige Romulaner, die in den 2160ern die Entwicklung des Irdisch-Romulanischen Kriegs verändern wollen.[2]

In den späten 2370ern kommt es zu einem Unfall, als die USS Prometheus von den Tholianern schwer beschädigt wird und in eine Raumspalte treibt, die das Schiff tausende Jahre in die Vergangenheit wirft. Der Crew der Prometheus kann schließlich einen Notruf absetzen, der von der Föderationsbehörder für temporale Ermittlungen entdeckt wird. Diese leitet schließlich Schritte ein das Schiff wieder zurück ins 24. Jahrhundert zu bringen.[2]

Referenzen[]

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