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Die Mark-I-Kapitänsyacht[3] ist eine Raumschiffsklasse der Vereinigten Föderation der Planeten. Schiffe dieser Klasse sind als Captainsyachten konzipiert.

Geschichte[]

Die Yachten des Mark-I-Typs werden 2343 in den aktiven Dienst gestellt. Anfangs werden die Schiffe eigenständig eingesetzt. Bis in die 2360er produziert die Sternenflotte über 350 Exemplare der Klasse.[4]

Galaxy Nebula

Montiert an der Unterseite von Galaxy- und Nebula-Klasse

Später werden die Yachten ins Galaxy-Programm miteinbezogen.[4] Die Yachten werden in der Mitte der Unterseite der Untertassensektion von Multimissions-Forschungsschiffen wie der Galaxy-Klasse[2] oder der Nebula-Klasse mitgeführt.[3]

Die Yacht des Captains der Enterprise-D ist die Calypso.[2] 2364 nutzt Captain Jean-Luc Picard die Yacht, um eine diplomatische Mission durchzuführen.[5]

Als die Untertassensektion der USS Enterprise-D auf Veridian III im Jahr 2371 notlanden muss, wird die Yacht irreparabel beschädigt.[6]

Beschreibung[]

Dieses abgeflacht elliptische Mehrzweckvehikel von 10 Metern Länge, 18 Metern Breite, 8 Metern Höhe und einer Masse von etwa 95 Tonnen wird standardmäßig von zwei Besatzungsmitgliedern geflogen, eine zusätzliche Bedienung kann die meist damit beförderten diplomatischen Gäste versorgen.[2]

Der Rahmen der Yacht besteht aus gamma-verschweißten Duranium- und Tritaniumträgern mit den Maßen 18,6 cm mal 9,2 cm. Der bewohnbare Bereich des Schiffes umfasst auf zwei Decks das Flugdeck mit der Brücke, zwei Kabinen, Besatzungs-Kojen und die Kombüse. An Stelle eines Maschinenraums ist ein einfacher Zugang zur Maschine vorhanden. In die obere Hülle sind sechs doppelte Fenster eingelassen; außerdem gibt es dort eine Ausstiegsluke. An der Unterseite können Plattformen für das Betreten oder Verlassen ausgefahren werden.[2]

Calypso-klein

Die Calypso dockt 2364 vom Mutterschiff ab.

Der Antrieb dieses Schiffes ist sowohl für Raum- als auch Atmosphärenflüge gedacht. Für letztere besitzt es linsenförmige Flugmotoren und, an der seitlichen Kante, 34 doppelte Aerodynsystem-Schubdüsen, die von den aus dem magnetohydrodydnamischen (MHD) Tunnel stammenden Gasen gespeist werden. Als normale Atmosphärengeschwindigkeit gilt Mach 6, als maximal sichere Mach 20.[2]

Die Impulskonditionierung der Mach-Übergänge wird durch Konturausgleichsmechanismen für magnetische Turbulenzen sichergestellt. An der Unterseite können vier Landekufen ausgefahren werden. Der eigentliche Impulsantrieb und die Kryo-Reaktant-Tanks sind um den weiter im Inneren des Schiffes montierten Wohnraum eingelassen.[2]

Die sechs sequenziellen Strahlfusions-Reaktionskammern, deren Durchmesser 1,3 Meter beträgt, versorgen die zentrale toroidförmige Antriebsspule; danach wird der Ausstoß durch den MHD-Beschleuniger geführt und tritt aus dem an der Unterseite liegenden Impulstriebwerk aus. Insgesamt kann so eine Dauerfluggeschwindigkeit von annähernd 0,65 c erreicht werden. Die Yacht hat keinen eigenen Warpantrieb, kann jedoch von einem mit bis zu Warp 7 fliegenden Schiff abgekoppelt werden. Yachtinterne Systeme sorgen dann für einen langsamen Abfall des Warpfeldes.[2]

Die Außenhülle besteht aus acht durchschnittlich 6,02 cm dicken Plattenschichten, wobei abwechselnd Keiyurium-Borkarbid und Kortenium-Molybdänit verwendet werden. Gitterförmig angeordnete Navigations-Deflektorschilde werden von MHD-Abzapfungen versorgt, um Partikel aus der Flugbahn abzuleken.[2]

Externe Links[]

Referenzen[]

Föderale Raumschiffsklassen der 4. Generation (2325 - 2369)
Block-I
AerieAmbassadorBantamCheyenneMediterraneanNewportSpringfieldYamaguchi
Block-II
CaliforniaChallengerDanubeFreedomGalaxy (Mark-I) • PhoenixOppenheimerNebulaNiagaraNew OrleansOlympicShi'KahrWambunduWarpschiff


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