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Die Nebula-Klasse ist eine Raumschiffsklasse der Vereinigten Föderation der Planeten. Schiffe dieser Klasse sind als Forschungsschiffe und Kreuzer konzipiert.

Geschichte[]

Entwicklungs- und Testphase[]

In den 2340er Jahren dient die Wambundu-Klasse in den Reihen der Sternenflotte als Forschungsschiff, das vielfältige Aufgaben wahrnimmt. Allerdings entwickelt sich die Klasse nicht in die Richtung, die die Sternenflotte beabsichtigt. Als man 2343 mit der Entwicklung der großen Forschungsschiffe der Galaxy-Klasse beginnt, wird gleichermaßen an einer kleineren Schiffsklasse gearbeitet, die auf der Galaxy-Klasse aufbaut.[8]

So wie die in den 2260ern und 2270er Schiffe der Constitution-Klasse oft von Schiffen der Miranda-Klasse unterstützt werden, sollen Unterstützungschiffe für die neue Galaxy-Klasse verfügbar sein. Basierend auf dem Design der Miranda-Klasse erhält Yoyodyne Propulsion Systems[4] den Auftrag von Shipyard Operations[3] mit dem Bau einer solchen Klasse zu beginnen.[4]

Nebula Kampf 2371

Schiffe der Nebula-Klasse übernehmen zahlreiche wissenschaftliche, aber auch taktische Missionen.

2347 werden die ersten Schritte eingeleitet, die zur Entwicklung der Nebula-Klasse führen. Ein Plan ist es, auswechselbare Module auf jeder Sternenbasis der Föderation bereitzustellen, die schnell an die neue Klasse angedockt werden. Dieses Konzept wird jedoch nur teilweise umgesetzt. Nur kurze Zeit später läuft die Entwicklung der Nebula-Klasse in den 40-Eridani-A-Sternenflotten-Flottenwerften über 40 Eridani A II (Vulkan) an. Im Baudesign der Nebula-Klasse nutzt die Sternenflotte zahlreiche Komponenten, die eigentlich für die Galaxy-Klasse bestimmt sind.[7]

Während die Sternenflotte einige Prototypen baut, von denen mindestens zwei in den aktiven Dienst gestellt werden, wird 2357 das finale Typschiff der Klasse vom Stapel gelassen: Die USS Nebula NCC-60202.[15]

Schiffe dieser Klasse erweisen sich als vielseitig und können an der hinteren Sektion, oberhalb der Untertassensektion, mit variablen Modulen ausgestattet werden. Die gängigsten Module für die Schiffe dieser Klasse sind hierbei das Taktikmodul und das Sensorenmodul.[15] Weitere Module sind beispielsweise das Sondenmodul und das Frachtmodul.[7]

Obwohl sehr erfolgreich, werden die in der Sternenflotte zu Hunderten eingesetzten Schiffe der Miranda-Klasse älter und unrentabler.[7] Die San-Francisco-Orbital-Flottenwerften über Sol III (Erde),[5] die Utopia-Planitia-Flottenwerften über Sol IV (Mars)[6] und dieRegulus-Prime-Orbital-Konstruktionswerften über Regulus III (Khepri) beginnen mit zusätzlichen Konstruktionen.[1]

Immer öfter übernehmen die Schiffe der Nebula-Klasse ab den 2360ern die Aufgaben jener Klasse, da sie aufgrund ihres austauschbaren Moduls zudem vielseitiger sind.[7]

Die USS Melbourne NCC-62043, ein Schiff dieser Klasse, ist 2367 bei Wolf 359 Teil einer Föderationsflotte, die gegen einen Borg-Kubus kämpft. Das Schiff wird während der Schlacht jedoch fast vollkommen zerstört und die Crew entweder getötet oder assimiliert.[18] 2373 ist die USS Endeavour NCC-71805, die die Schlacht von Wolf 359 überlebt hat, an einem Angriff auf einen weiteren Borg-Kubus beteiligt, der die Erde zu assimilieren versucht.[7]

Einführung der Farragut-Subklasse[]

Bereits um 2370 zeigt sich, dass die Nebula-Klasse überholt werden muss. Konstruktionsfehler, die auch bei den Schiffen der Galaxy-Klasse aufgetreten sind, sollen behoben werden. Die ersten Schiffe, die überholt werden, sind die USS Farragut NCC-60597 und die USS Sutherland NCC-72015. Ab 2374 ist die Block-II-Variante der Nebula-Klasse,[4] auch Farragut-Subklasse genannt,[19] Standard.[4]

Galaxy Nebula

Die Nebula-Klasse wird im 24. Jahrhundert neben der Galaxy-Klasse oft eingesetzt.

Auch im Dominion-Krieg, der von 2373 bis 2375 andauert, ist diese Klasse daran beteiligt, das Dominion zu hindern, den gesamten Alpha-Quadranten zu erobern. Einige sehr verlustreiche Operationen für die Nebula-Klasse sind unter anderem die Gefechte um das Chin'toka-System.[20]

Während des Kriegs werden zahlreiche Schiffe der Klasse den jeweiligen Flotten als Frontschiffe zugeteilt. Da sich noch zahlreiche Schiffe der Klasse mit Sensormodulen im Dienst befinden, werden diese zurückgerufen und mit Taktikmodulen ausgerüstet, um an der Front zu kämpfen. In der Zeit nach dem Dominion-Krieg werden die Schiffe der Nebula-Klasse vorerst nicht mehr für militärische Auseinandersetzungen genutzt. Stattdessen konzentriert man ihren Einsatz auf Versorgungsmissionen von Kolonien.[7] Zahlreiche Schiffe der Klasse sind in den 2380ern aktiv.[21]

Im Jahr 2380 sind Schiffe dieser Klasse Teil der Flotte, die sich unter der Leitung der USS Enterprise NCC-1701-E der Borgfraktion unter der Vulkanierin T'Urell annimmt, um sie aufzuhalten. 2400 werden keine neuen Schiffe der Klasse mehr in den Föderationswerften gebaut.[17] Die Nebula-Klasse wird jedoch weiterhin geschätzt, da sie sich als Testbett für neue Technologien sehr gut eignet, und die Sternenflotte plant, ihre Entwicklung im 25. Jahrhundert fortzuführen.[7]

Dennoch sind ab 2400 keine aktiven Schiffe der Nebula-Klasse mehr im Einsatz, da sie nicht mehr neuen Standards der Sternenflotte entsprechen und mit neuen technologischen Errungenschaften, wie der Flottenformation betrieben werden können.[22]

Beschreibung[]

Die 465 Meter langen, 467,1 Meter breiten und 140,5 Meter hohen[9] Forschungskreuzer[7] der Nebula-Klasse sind mittelgroße Schiffe der Sternenflotte. Wie ein Großteil der Sternenflottenschiffe seit dem 21. Jahrhundert besitzen die Schiffe der Nebula-Klasse eine Untertassensektion mit auswechselbarem Brückenmodul.[13]

Deep Space Nine – Das technische Handbuch gibt eine Länge von 442,23 Metern, eine Breite von 318,11 Metern und eine Höhe von 130,43 Metern an. Da jedoch die Untertassensektion mit der der Galaxy-Klasse identisch und gleichzeitig der äußeste Punkt des Designs ist, werden hier die Werte aus dem Raumschiff-Guide verwendet, wo die Breiten der beiden Klasse übereinstimmen. Diese Angaben werden durch Starshipsen bestätigt.

Das Design des Schiffes ist von dem Baustil des mittleren 24. Jahrhunderts geprägt, der sich auch in Schiffen der Galaxy-Klasse niederschlägt.[13] Die beiden Warpgondeln sind verbesserte lineare Warpantriebseinheiten vom Modell LF-41.[9] Anfangs ist Warp 9,5 die höchste erreichbare Geschwindigkeit, die Klasse wird jedoch modifiziert.[14] Schiffe der Nebula-Klasse reisen mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von Warp 6, einer maximal dauerhaft haltbaren Geschwindigkeit von Warp 9,2, können aber dann Warp 9,6 für 12 Stunden halten.[7] Ab 2374 sind Schiffe der Klasse in der Lage, Warp 9,9 für 12 Stunden zu erreichen.[15] Zu dem einzelnen Impulsantrieb[6] gehören zwei subatomare zusammengeschlossene Energie-Impulseinheiten vom Modell FIG-5.[9]

Auf der Ober- und Unterseite der Untertassensektion befinden sich mehrere Typ-X-Phaserbänke. Weitere Phaserstreifen finden sich auf der Sekundärhülle, sodass sich die Gesamtzahl auf fünf[9] bis acht beläuft,[6] abhängig vom Modul. Das Schiff besitzt zwei[10] bis drei Mk-80-DF-Torpedorampen,[9] die mit insgesamt 250 Photonentorpedos geladen sind.[10]

Auf 21 Decks[10] finden standardmäßig 750 Mannschaftsmitglieder einschließlich Offizieren Platz. Die Klasse bietet Platz für 130 weitere Passagiere und im Notfall kann die Klasse 9.800 Flüchtlinge aufnehmen.[6] Dabei kann das Schiff auf 12 Transporter zurückgreifen.[10]

Das Schiff kann auf drei Traktorstrahlemitter zurückgreifen. Außerdem besitzt das Schiff zwei heckwärtige Shuttlerampen[7] mit 12 Shuttles und 6 Shuttlekapseln unterschiedlicher Modelle und 4 Arbeitsbienen.[9] Die Shuttles können den Typen 6[7] und 15 angehören.[14] Eine Autoseparation ist ausschließlich mit dem Missionskapselmodul[7] sowie mit der Untertassensektion möglich.[12] Zusätzlich können die Schiffe der Klasse auf eine Mark-I-Kapitänsyacht zurückgreifen.[13]

Jedes Schiff der Nebula-Klasse wird mit einem Modul ausgerüstet. Je nach zukünftigen Aufgabengebiet unterscheidet sich ein Modul in Aufbau udn Aussehen:[4]

  • Kommando- und Kontrollmodul: Dieses Modul enthält zusätzliche Subraum-Antennen und weitere Computerkerne. Die Ausstattung mit diesem Modul macht ein Schiff der Nebula-Klasse zu einem idealen kommandoschiff während Flottenaktivitäten, da man hier bestmöglich Flotten- und Angriffsmanöver koordinieren kann. Zudem hat dieses Modul zwei weitere Warpgondeln und einen erweiterten Shuttlehangar mit Jägern der Peregrine-Klasse.[4]
  • Sensorenmodul: Das Diskusmodul beinhaltet zahlreiche Lang- und Kurzstreckensysteme, was ein Schiff der Nebula-Klasse zu einem Aufklärungs- und Beobachtungsschiff macht. Ein Großteil der Energie des Schiffes wird dazu aufgebracht, tiefgreifende Scans von Planetenoberflächen zu machen oder stellare Scans durchzuführen.[4]
  • Taktikmodul: Dieses Modul ist das am häufigsten verwendete Modul bei Schiffen der Nebula-Klasse. Das Modul beinhaltet zusätzliche Torpedorampen mit Photonentorpedos. Zudem befinden sich noch Phaseremitter und verbesserte Zielsensoren am Modul.[4]
  • Quantenslipstreammodul (in Planung)[1]
  • Medizinisches Notfallmodul (in Planung)[1]
  • Trockendockmodul (in Planung)[1]

Hintergrundinformationen[]

  • aut The Ship Recognition Manual, Volume 1: The Ships of Starfleet haben Schiffe der Klasse 28 Decks. Schiffe der Nebula-Klasse sind mit 700 Crewquartieren einfachster Art ausgestattet, 200 sind größer als die Basisquartiere, 50 luxuriös und 20 auf besondere Wünsche und Anforderungen umrüstbar. Die Schiffe haben 160 Rettungskapseln, die je acht Personen fassen.

Externe Links[]

Referenzen[]

  1. 1,00 1,01 1,02 1,03 1,04 1,05 1,06 1,07 1,08 1,09 1,10 Star Trek Adventures - Utopia Planitia Starfleet Sourcebook
  2. 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 2,5 ST: TOS - The Federation
  3. 3,0 3,1 3,2 Star Trek Adventures - Operations Division Sourcebook
  4. 4,00 4,01 4,02 4,03 4,04 4,05 4,06 4,07 4,08 4,09 4,10 4,11 4,12 4,13 4,14 4,15 4,16 4,17 Star Trek Adventures - Command Division Sourcebook
  5. 5,0 5,1 5,2 The Price of Freedomen
  6. 6,00 6,01 6,02 6,03 6,04 6,05 6,06 6,07 6,08 6,09 6,10 6,11 6,12 6,13 6,14 6,15 6,16 6,17 6,18 6,19 6,20 6,21 6,22 6,23 6,24 6,25 6,26 6,27 6,28 6,29 Deep Space Nine – Das technische Handbuch
  7. 7,00 7,01 7,02 7,03 7,04 7,05 7,06 7,07 7,08 7,09 7,10 7,11 7,12 7,13 7,14 7,15 7,16 7,17 7,18 7,19 7,20 7,21 7,22 7,23 7,24 7,25 7,26 7,27 7,28 7,29 7,30 7,31 7,32 7,33 7,34 7,35 7,36 7,37 7,38 7,39 7,40 7,41 7,42 7,43 7,44 7,45 7,46 7,47 7,48 7,49 7,50 7,51 7,52 7,53 7,54 7,55 7,56 7,57 7,58 7,59 7,60 7,61 Starshipsen
  8. 8,0 8,1 Star Trek Enzyklopädieα
  9. 9,00 9,01 9,02 9,03 9,04 9,05 9,06 9,07 9,08 9,09 9,10 9,11 9,12 9,13 9,14 9,15 9,16 9,17 9,18 9,19 9,20 9,21 9,22 9,23 9,24 9,25 9,26 9,27 9,28 9,29 9,30 9,31 Raumschiff-Guide
  10. 10,00 10,01 10,02 10,03 10,04 10,05 10,06 10,07 10,08 10,09 Star Trek: Deep Space Nine Core Game Booken
  11. 11,0 11,1 Star Trek: The Next Generation Officer's Manualen
  12. 12,0 12,1 12,2 Star Trek: Communicatoren Ausgabe 154
  13. 13,0 13,1 13,2 13,3 13,4 13,5 13,6 13,7 Die offiziellen Star Trek Fakten und Infosα
  14. 14,0 14,1 14,2 DS9: Rätselhafte Fennaα
  15. 15,0 15,1 15,2 15,3 15,4 Starfleet Operations Manualen
  16. 16,0 16,1 16,2 Star Trek Adventures - Alpha Quadrant Sourcebook
  17. 17,0 17,1 Star Trek: Legacy
  18. TNG: Angriffsziel Erdeα
  19. Star Trek Online
  20. DS9: Tränen der Prophetenα
  21. Star Trek: Bridge Commanderα
  22. ''PIC: Die letzte Generationα
Föderale Raumschiffsklassen der 4. Generation (2325 - 2369)
Block-I
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Block-II
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