- „Mein einziger Makel war, das mein Ehrgeiz meinen Patriotismus überwog.“
- — Procal Dukat (Quelle)
Procal Dukat ist ein männlicher Cardassianer und Vater von Skrain Dukat.
Biografie[]
Procal ist der Führer der cardassianischen Gerichtsbarkeit und gilt als außerordentlich ehrgeizig. Um seine Position und die seiner Familie weiter zu festigen, erzieht er seinen Sohn zu einer starken, skrupellosen und fähigen Person und setzt ihn auf hohe Positionen. Er macht ihn zu einem Mitglied der Bruderschaft, der er selbst als Mitglied angehört. Procal fördert seine Ambitionen durch Vetternwirtschaft und kriminelle Aktivitäten, indem er seine Position und seinen Einfluss nutzt. Als Mitglied der Bruderschaft arbeitet er dem Ziel zu, die Cardassianische Union endgültig zu einer Militärdiktatur zu machen und anschließend dem Ziel näher zubringen, die Union zur dominanten Macht des Alpha- und Beta-Quadranten zu machen. Hauptfeind sind hierbei die Klingonen und die Föderation. Zu diesem Zweck versucht er über seinen Sohn, ein Bündnis mit den Romulanern zu schließen. Mit seinen Machenschaften erregt er schon bald die Aufmerksamkeit von Enabran Tain, dem Chef des Obsidianischen Ordens. Dieser entsendet Elim Garak, um belastendes Material über Procal zu sammeln. Nachdem Garak dies getan hat, wird Dukat verhaftet und vor Gericht gestellt. Dort behauptet Procal, dass sein einziger Fehler darin bestehe, seinen Ehrgeiz über seinen Patriotismus gestellt zu haben. Daraufhin wird zu lebenslanger Haft verurteilt. Einige Zeit später sendet der Orden erneut Garak, um Procal zu verhören, aber er widersteht Garaks Foltermethoden und wird im folgenden Handgemenge von Garak getötet.
Persönlichkeit[]
Trotz seiner hohen Position in der Justiz ist Procal Dukat stets eine militärisch geprägte Person gewesen, was sich auch in der Erziehung seines Sohnes und der politischen Einstellung, die eine Militärdiktatur und militärische Vorherrschaft bevorzugte, zu erkennen ist. Er gehört der Cardassianischen Oberschicht an, die niedere "Kasten" als minderwertig betrachtet und sich selbst zum herrschen geboren fühlt. Er sieht es als rechtmäßig an, Posten und Positionen geradezu selbstherrlich zu kaufen und nach eigenen Gutdünken zu vergeben. Andererseits hat er sich auch immer als Patrioten gesehen, der nur das Beste für Cardassia zu erreichen versucht.[1]